Training - Prüfungen - Selbstverteidigung

Karate als Lifestyle - Mindestalter 16. jahre !

Elemente des Trainings:
  • Charakterbildung und Kenntnisse der Dojo-Regeln - hilft auch im Alltag, im Beruf, in der Familie - Karate findet nicht nur im Dojo statt!
  • Grundschule - Körperbeherrschung und steigert die kognitiven und koordinativen Fähigkeiten.
  • Kata - Der Kampf gegen imaginäre Gegner erfordert Konzentration und Kondition.
  • Bunkai - Die Anwendung der Kata - bildet die Basis für eine effektive Selbstverteidigung.
  • Kumite - Übungen mit und am Partner.
  • Selbstverteidigung - Abwehr von Schlägen und Tritten, Befreiung von Umklammerungen, Vermeiden von Konflikten im Vorfeld.
  • Fallschule - Unumgänglich für das Training, schützt auch bei Stürzen (insbesondere im reiferen Lebensabschnitt) vor Verletzungen.
  • Schlagtraining - Kime (Einsatz von den unterschiedlichen Energiequellen des Körpers), Atmung, Drehungen.
  • Körperausbildung - Kräftigung, Haltung, Gleichgewicht, Kondition und Tipps zur richtigen Ernährung.
  • Selbstwertsteigerung - Ergibt sich durch das Training und durch die Folgen der Einhaltung der Einstellungen und Werte.
  • Kenntnisse über den menschlichen Körper - Trefferflächen, Vitalpunkte und Qi, Grundwissen der Anatomie.
  • Rechtlichs - Kenntnisse über Notwehr, Nothilfe, Anhalterecht, relevante Paragrafen des Strafrechtes.
Selbstverteidigung  - die Kata als "Lehrbuch" - ein jahrelanger Weg:

Selbstverteidigung wird aus der "Kata" (Form) abgeleitet und ist somit auf einem dem Gürtelgrad entsprechenden Trainingsniveau.
Wir halten uns an die jahrhunderte alten Erfahrungen und nehmen die entsprechende Kata als Basis.
Eine Kata ist zwar ein Kampf gegen imaginäre Gegner, die verschiedenste Techniken beinhält, stellt aber ein perfektes "Lehrbuch" dar. 
Diese Techniken werden als Grundschule (Kihon) wiederholt, bis sie automatisiert sind und danach am und mit dem Partner anwendungsbezogen trainiert.
Es werden Abwehrbewegungen (Blocks, Uke, Uchi) und Angriffe (Zuki, Geri) gefestigt und mit Würfen, Hebeln und den Kenntnissen über die Vitalpunkte ergänzt. 
So entsteht im Laufe von Monaten und Jahren eine Selbstverteidigungstechnik, die in jeder Situation, auch überraschend, anwendbar ist, bzw. so über eine souveräne Ausstrahlung ein Angriff von vorne herein unterbunden werden kann. Das gilt auch für Fremdhilfe (Zivilcourage).

Gürtelprüfungen:
  • Wir unterrichten nach den Vorgaben und dem Prüfungsprogramm von "Karate Austria", ergänzt um wichtige Elemente für eine effektive Selbstverteidigung.
  • "Karate Austria" ist der einzige in Österreich und auch weltweit anerkannte Verband, somit sind die Prüfungen belegbar und auch in anderen Vereinen gültig.
  • Die jeweilige Gürtelprüfung findet erst dann statt, wenn die dafür erforderlichen Fähigkeiten im Training davor abrufbar sind. 
  • Für die Vorbereitung zur Gürtelprüfung nehmen wir uns die Zeit die es braucht um den Gürtel danach mit Stolz tragen zu können, man hat ihn sich verdient. 
  • Die Prüfung selbst wird meist von externen Trainern abgenommen, somit hat die Prüfung einen offiziellen Charakter und wird dadurch mehr Wert. 
Selbstverteidigung - eine Lebensphilosophie:

Es sind unzählige Faktoren, die eine effektive Selbstverteidigung ermöglichen: 

  • Selbstvertrauen, eigene Ausstrahlung und eigene Körpersprache
  • Einschätzen der Situation und rechtzeitig dem Angriff die Grundlage entziehen
  • Körperbeherrschung und Disziplin
  • Ruhiges Verhalten und selbstbewusste Deeskalation, auch als Nothilfe
  • Regelmäßigkeit im Training und Üben der Techniken (Abwehr und Angriff)
  • reflexartiges Handeln und die entsprechende Schrittechnik
  • Basiswissen über den menschlichen Körper
  • Verhalten und Einsatz von Gegenständen des Alltags
  • Kenntnis gesetzlichen Bestimmungen (Notwehr) und Fremdhilfe
  • usw... 
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